Deutsche Gesellschaft für Regulatory Affairs

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M.D.R.A. - die geschätzte Marke - Urkundenverleihung im Masterstudiengang "Drug Regulatory Affairs"

Die M.D.R.A.-Absolventen der Kurse 11 bis 16

Bonn, 24. März 2017

Gestern Abend nahmen 21 der 35 eingeladenen M.D.R.A.-Absolventen aus den Kursen 11 bis 16 persönlich die ersehnten Abschlussurkunden in einem feierlichen Akt im Festsaal des Hauptgebäudes entgegen. Viele Absolventen reisten dafür in Begleitung Ihrer Familie und Freunden an.
Nach Grußworten des Dekans der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der  Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Prof. Dr. Johannes Beck und in Anwesenheit mehrerer Lehrbeauftragten überreichte der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Prof. Burkhard Sträter, die Urkunden. Zusätzlich wurden 4  herausragende Masterarbeiten aus den letzten 11 Monaten mit dem Studienpreis der Deutschen Gesellschaft für Regulatory Affairs (DGRA) ausgezeichnet. Der DGRA Vorstand freut sich über die herausragende Qualität der Abschlussarbeiten. Dieser mit jeweils 1.000 Euro dotierte Preis wurde von der Geschäftsführerin der Gesellschaft, Frau Barbara Röcher, überreicht.
Hervorzuheben sind die fünf beste Absolventinnen aus dem Jahr 2016: Dr. Mayte Bewersdorff (MDRA-14), Dr. Sarah Manon Büchner (MDRA-16), Dr. Ina Zschocke (MDRA-11), mit einer ausgezeichneten Gesamtnote von 1,2.
[nicht anwesend: Anna Touhidi-Tank (MDRA-16), Dr. Ruth Zeller-Adam (MDRA-15)].
In diesem Rahmen wurde auch die 650. Urkunde verliehen an die Absolventin Dr. Andrea Rohrauer-Scherr aus Wien. Sie hat während der Teilnahme am Studiengang -wie viele andere Studierende auch- ihr erstes Kind bekommen und die Doppel- bzw. Dreifachbelastung des Studiengangs neben Familie und Beruf wunderbar gemeistert.

Allgemeines:
Seit 1999 wurden 925 Studentinnen und Studenten zum Studiengang zugelassen. Die Abbrecherquote liegt bei durchschnittlich 6,05%, d.h. rund 94 % der Zugelassenen schließen das Studium mit dem Mastertitel ab. Die anwesenden Absolventen blickten meist auf zwei oder drei Jahre Weiterbildung zurück, die nicht immer einfach mit privatem und beruflichen Alltag zu vereinbaren waren, sich aber beruflich auf jeden Fall gelohnt und durchaus auch im wörtlichen Sinne "bezahlt gemacht" hat.
Die aus der gesamten Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland angereisten Absolventen nutzten die Gelegenheit auch, um ihre ehemaligen Kommilitonen und Lehrbeauftragte wiederzutreffen. Während des berufsbegleitenden und interdisziplinären Studiengangs sind einige persönliche Netzwerke für die zukünftige Arbeit auf dem Gebiet der Arzneimittelzulassung entstanden.
Die Deutsche Gesellschaft für Regulatorische Angelegenheiten und die Universität Bonn bieten mit dem weiterbildenden Studiengang "Drug Regulatory Affairs" (Arzneimittelzulassung) seit 1999 eine akademische Weiterbildung für Regulatory Affairs in Deutschland an. Der berufsbegleitende Studiengang schließt mit dem Titel "Master of Drug Regulatory Affairs" ab.
Ungefähr alle zwei Wochen besuchen die Masterstudenten die ehemalige Bundeshauptstadt, um sich ein sehr breites Wissensspektrum anzueignen. Mehr als 85 Lehrbeauftragte aus deutschen und europäischen Zulassungs-Behörden, aus der Pharmaindustrie sowie von universitärer Seite prägen mit ihrem praktischen Erfahrungsschatz die hohe Qualität der Weiterbildung. Dies hat den akademischen Grad "M.D.R.A." in den letzten 18 Jahren zur geschätzten "Marke" werden lassen.
Durch die gezielte praxisnahe Postgraduierten-Ausbildung werden Kenntnisse vermittelt über chemische, pharmazeutische, toxikologische und klinische Inhalte einer Zulassungsdokumentation und deren Bewertung sowie über Informationswesen, Arzneimittelentwicklung, Qualitätssicherung und -management, Pharmarecht in Europa und in wichtigen Gebieten außerhalb Europas sowie über Zulassungsstrategien.
Weitere Informationen zum Studiengang „Master of Drug Regulatory Affairs“, der im September 2017 zum 19. Mal startet, erhalten Sie bei Barbara Röcher, DGRA e.V., Adenauerallee 15, 53111 Bonn, Tel.: 0228-368 2646.

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