Fortbildung bei der DGRA e.V.

DGRA-Workshop

Personalized Healthcare

26. - 27. Januar 2021

Moderation

Prof. Burkhard Sträter

Termine

Dienstag, 26. Januar 2021 | 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Mittwoch, 27. Januar 2021 | 09.00 Uhr bis 12.30 Uhr Termin in den eigenen Kalender übertragen

Veranstaltungsort

Online Veranstaltung

  • Programmvorschau Änderungen vorbehalten

    Programm 26.01.2021

    9.00 Uhr
    Begrüßung durch die Moderatoren
      Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann und Prof. Burkhard Sträter
       
    9.30 Uhr Personalized Healthcare (PHC)
    Warum es wichtig ist, Lösungsansätze zur Evidenzgenerierung bei neuen spezifischen Therapieansätzen zu finden.

    Kurz Statements der beteiligten Organisationen, offene Diskussion und Schlussfolgerungen
       
    11.00 Uhr Kaffeepause
       
    11.15 Uhr

    Gemeinsame Entwicklung von Lösungsansätzen zur Evidenzgenerierung bei PHC

    Teil 1: Gruppenarbeit zu drei Themen in Form eines World Café

      Thema 1: Klassischer RCT unmöglich
    Ausgangslage: Die Durchführung eines klassischen RCTs ist nicht möglich.
    Unter welchen Gegebenheiten oder Bedingungen besteht Einvernehmen,
    dass ein RCT mit klassischen statistischen Annahmen nicht innerhalb
    sinnvoller Zeitlinien durchführbar ist?
       
      Thema 2: Methodische Adaptionen eines klassischen RCT
    Ausgangslage: Die Durchführung eines klassischen RCTS wird als nicht möglich eingeschätzt. Welche methodischen Adaptionen (z. B. adaptive Designs) sind in einer randomisierten Studie denkbar und sind wissenschaftlich gut abgesichert?
       
      Thema 3: RWE zwecks Benefit-Risk-Assessment
    Ausgangslage: Die Durchführung eines klassischen RCTs ist nicht möglich.
    Wie kann RWE zum Benefit-Risk-Assessment und zur Nutzenbewertung herangezogen werden?
    Welche Parameter hinsichtlich Struktur, Governance und Datenqualität müssen erfüllt sein?
    Welche Methodik muss zur Analyse angewendet werden?
       
    13.30 Uhr

    Kurze Reflexion, Verabschiedung aller Teilnehmer

       
    ca. 14.00 Uhr  Ende

     


    Programm 27.01.2021

    9.00 Uhr                   Begrüßung durvch die Moderatoren
       
    9.15 Uhr Gemeinsame Entwicklung von Lösungsansätzen zur Evidenzgenerierung bei PHC
      Teil 2: Vorstellung der Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten und offene Diskussion
       
    11.30 Uhr
    Kaffeepause und kurze Reflexion
       
    12.00 Uhr
    Der Blick zurück auf den Workshop-Tag
    Fazit und Verabredung der nächsten Schritte
       
    ca. 12.30 Uhr
    Ende


    In Abhängigkeit vom Therapiegebiet ermöglicht es die zunehmende Personalisierung in der Medizin, dass Patienten immer individueller behandelt werden können. Dies ist besonders offensichtlich in der Onkologie, bei der Behandlung von Tumoren, basierend auf ihrem Mutationsprofil, unabhängig von der histologischen/anatomischen Tumorentität.

    Dabei stellen die neuen Therapieansätze sowohl die Zulassungsbehörden, den G-BA, aber auch die pharmazeutische Industrie vor große Herausforderungen.

    Je höher der Grad der personalisierten Behandlung ist, umso kleiner ist in der Regel die Studienpopulation, die zur Evidenzgenerierung in klinischen Untersuchungen zur Verfügung steht.

    Der Punkt, an dem klassische RCTs aufgrund von zu kleinen Stichproben nicht mehr durchgeführt werden können bzw. keine adäquaten Vergleichsarme möglich sind, wird daher immer häufiger erreicht.

    Ziel des Workshops:

    Ziel des Workshops ist es, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln und Lösungsansätze in Bezug auf die folgenden Punkte zu diskutieren:

    - Welche Evidenz ist noch akzeptabel in kleinen Populationen, in denen keine RCTs mit Standardwerten für das Signifikanzniveau möglich sind?

    - Wie kann Evidenz in Abwesenheit adäquater Vergleichsarme bei Indikationen, die nicht durch Lokalisation oder Histologe definiert sind, generiert werden?

    -  Inwieweit und in welchem Zeitrahmen kann Real World Data zur Evidenzgenerierung bei personalisierten Therapieansätzen eingesetzt werden?

    Im Fokus dieses Workshops soll eine offene Diskussion stehen. Um einen konstruktiven Dialog zwischen den Stakeholdern zu fördern, wird die Diskussion der Veranstaltung vertraulich behandelt.

  • Kostenbeitrag und Stornierungen

    € 390 für persönliche Mitglieder der DGRA und Mitarbeiter/Innen aus Unternehmen, die eine DGRA-Firmenmitgliedschaft haben.
    € 540 für Nichtmitglieder, Anmeldung von Nichtmitgliedern bitte per Mail an info@dgra.de.


    Bei Stornierung wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 € berechnet.
    Bei kurzfristigem Rücktritt (2 Wochen vorher) fallen 50 % der Teilnehmergebühren an.
    Eine Woche vor Veranstaltungstermin ist die volle Gebühr zu zahlen, wenn nicht ein Ersatzteilnehmer (DGRA-Mitglied) genannt wird.
    Im Falle einer Stornierung durch den Veranstalter werden bereits gezahlte Gebühren in voller Höhe zurückerstattet.

  • Sie haben Fragen? Bitte wenden Sie sich an:

    Charlotte Lorenz
    Geschäftsführerin DGRA

    Telefon: +49 (0) 228 - 368 26 46
    E-Mail: