Förderung wissenschaftlicher Arbeit
DGRA-Studienpreis
Preisverleihung 2013
Preisträger/Innen
Dr. Svenja Johannsen (Abschlußjahr: 2013) Summary der Master-Thesis: The Special Role of Norway and Iceland in Regulatory Affairs as EEA but not EU Members (To be or not to be "a full member" - that is the question) Gilda Gordon (Abschlußjahr: 2013) Summary der Master-Thesis: A critical review of the current marketing authorisation transfer procedure in EuropePressemitteilung
Bonn, 01. April 2014Bereits 525 Absolventen im Studiengang "Master of Drug Regulatory Affairs"
Gestern Abend nahmen 37 der 60 eingeladenen Absolventen aus den letzten vier M.D.R.A. Kursen persönlich die begehrten Abschlussurkunden in einem feierlichen Akt im Festsaal der Universität Bonn entgegen.
Nach den Grußworten durch Professorin Dr. Christa Müller, Prorektorin für Öffentlichkeitsarbeit und Internationales, und in Anwesenheit mehrerer Lehrbeauftragten überreichte der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Prof. Burkhard Sträter, die Urkunden. Als 500. Absolventin wurde Dr. Sarah Burrack mit einem ein Blumenstrauß geehrt.
Zusätzlich wurden zwei herausragende Masterarbeiten mit dem Studienpreis der Deutschen Gesellschaft für Regulatory Affairs (DGRA) ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der Gesellschaft, Barbara Röcher, überreichte Dr. Svenja Johannsen und Gilda Gordon den mit jeweils 1.000 Euro dotierte Preis. Drei Streicher aus dem uni-eigenen Collegium Musicum rahmten mit klassischer Musik die Verleihung ein.
Die besten Absolventen und Absolventinnen aus dem Jahr 2013 sind Alex Dranov und Gilda Gordon (MDRA-12) sowie Silvia Gonzalez (MDRA-14) mit einer Gesamtnote von jeweils 1,2.
In den letzten 15 Jahren wurden 751 Studentinnen und Studenten zum Studiengang zugelassen. Die Abbrecherquote liegt nur bei durchschnittlich 5,7%. D.h. fast 95 % der Zugelassenen schließen das Studium mit dem Mastertitel ab. Die anwesenden Absolventen blickten auf zwei oder drei Jahre Weiterbildung zurück, die nicht immer einfach mit privatem und beruflichen Alltag zu vereinbaren waren, sich aber beruflich auf jeden Fall gelohnt und meist auch im wörtlichen Sinne „bezahlt gemacht“ hat.
Die aus der gesamten Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland angereisten Absolventen nutzten die Gelegenheit auch, um ihre ehemaligen Kommilitonen wiederzutreffen. Während des berufsbegleitenden und interdisziplinären Studiengangs sind einige persönliche Netzwerke für die zukünftige Arbeit auf dem Gebiet der Arzneimittelzulassung entstanden.
Allgemeine Informationen zum Studiengang:
Die Deutsche Gesellschaft für Regulatorische Angelegenheiten und die Universität Bonn bieten mit dem weiterbildenden Studiengang „Drug Regulatory Affairs“ (Arzneimittelzulassung) seit 1999 eine akademische Weiterbildung für Regulatory Affairs in Deutschland an. Der berufsbegleitende Studiengang schließt mit dem Titel „Master of Drug Regulatory Affairs“ ab.
Ungefähr alle zwei Wochen besuchen die Masterstudenten die ehemalige Bundeshauptstadt, um sich ein sehr breites Wissensspektrum anzueignen. Mehr als 80 Dozenten aus deutschen, europäischen und amerikanischen Zulassungs-Behörden, aus der Pharmaindustrie sowie von universitärer Seite prägen mit ihrem praktischen Erfahrungsschatz die hohe Qualität der Weiterbildung. Dies hat den Titel M.D.R.A. in den letzten 15 Jahren zur geschätzten „Marke“ werden lassen.
Durch die gezielte praxisnahe Postgraduierten-Ausbildung werden Kenntnisse vermittelt über chemische, pharmazeutische, toxikologische und klinische Inhalte einer Zulassungsdokumentation und deren Bewertung sowie über Informationswesen, Arzneimittelentwicklung, Qualitätssicherung und -management, Pharmarecht in Europa und in wichtigen Gebieten außerhalb Europas sowie über Zulassungsstrategien.
Weitere Informationen zum Studiengang „Master of Drug Regulatory Affairs“, der im September 2014 zum 16. Mal startet, erhalten Sie in der Geschäftstelle der DGRA bei Barbara Röcher und ihren Kolleginnen, DGRA e.V., Adenauerallee 15, 53111 Bonn, Tel.: 0228-368 2646, www.dgra.de.
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Preisverleihung 2013